Die Rizol-Öl-Methode
Die Rizol-Öl Methode geht auf den deutschen Chemiker und Wissenschaftler Dr. Gerhard Steidl zurück, der sich seit Jahren an der Universität Erlangen mit dem Wirkstoff Ozonid1) und dessen Wirkung auf den Organismus beschäftigt.
Die Behandlungsmethode mit Rizol-Ölen gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Die Wirksamkeit von Rizol gilt nicht als hinreichend gesichert.
Ozonide sind sauerstoffreiche Substanzen, die durch eine Verbindung aus einem natürlichen Öl (z.B. Olivenöl) und Ozon entstehen. (Öl + Ozon = Ozonid).
Man geht davon aus, dass Ozonide eine hemmende bzw. abtötende Wirkung auf anaerobe1) Keime, Pilze und Parasiten haben. Das Ozonid soll ein ungenügend arbeitendes Immunsystem unterstützen. Um diese erwünschte Wirkung der Rizol-Öle zu verstärken, wurden verschiedene Rezepturen konzipiert. Diese Rezepturen beinhalten Öle mit Bitterstoffen, wie z.B. Nelkenöl, Wermutöl, Walnussöl, Beifußöl, Geraniumöl, Schwarzkümmelöl, Weihrauchöl oder Teebaumöl.
Von einer Selbstmedikation wird abgeraten. Das passende Rizol-Öl sollte von einem ganzheitlich arbeitenden Arzt oder einem Heilpraktiker auf Rezept verschrieben werden. Die Rizol-Öle werden nur von Apotheken verkauft.
In der Naturheilkunde wird Rizol äußerlich und innerlich angewandt:
Äußerliche Anwendung z.B. bei
- Hautpilz
- Nagelpilz
- Hautentzündungen
Innerliche Anwendung z.B. bei:
- Entzündungen im Mundbereich
- Entzündungen im Rachenbereich
- Bestimmten Störungen des Darmmilieus
- Parasitenbefall (Würmer, Pilze etc.)
- Bakteriellen Infektionen
- Viralen Infektionen
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Das zum Patienten passende Rizol teste ich kinesiologisch1) aus. - Siehe auch Kinesiologie